Desc: Die Spur im Schnee: Regie: Robert Narholz. Mit Peter Brooke, Christine Hartenthaler, Miguel Herz-Kestranek, Franz Huemer. Nach vielen Jahren in Los Angeles kehrt Elisabeth in ihre kleine Heimatstadt in Oberösterreich zurück, um das alte Bauernhaus zu verkaufen, das sie von ihrer Mutter geerbt hat. Sie lernte ihre Mutter nie kennen und hasste sie immer als „herzlose Frau“, weil sie sie als kleines Kind weggegeben hatte. Doch Elisabeth selbst scheint eine kalte, unglückliche Frau zu sein, die offensichtlich unter ihrer Unfähigkeit leidet, mit anderen in Kontakt zu treten. Als sie im Haus ihrer verstorbenen Mutter ankommt, findet sie dort nicht nur ihren exzentrischen, betrunkenen Bruder Thomas vor, sondern auch ein vierjähriges Mädchen, das wie ein Geist erscheint und verschwindet. Elisabeth erfährt, dass das kleine Mädchen vor 30 Jahren niemand anderes als sie selbst ist oder war. Sie beginnt an ihrer eigenen Wahrnehmung zu zweifeln und kommt langsam zu dem Schluss, dass sie verrückt sein muss, genau wie die Einheimischen sagen, dass es ihre verstorbene Mutter war. Selbst die sich langsam entwickelnde Liebesbeziehung mit dem zwielichtigen Leiter des örtlichen Krankenhauses kann sie nicht davon abhalten, immer tiefer in ein psychologisches Schachmatt zu verfallen. Sie muss sich endlich ihrem Schicksal stellen – und sich auf die Suche nach der Liebe machen, die sie nie gekannt hat.